Gegen 22.20 Uhr ging der Alarm ein. Wieder war das Navi schuld, für den Kleinlaster gab es kein vor und zurück mehr. Er war auf der Straße in Untermagdalena Richtung Innenstadt unterwegs, bei einer kleinen Brücke war dann Schluss: Das Fahrzeug war zu hoch und blieb stecken. <BR /><BR />„Vor einigen Jahren wurden wir nahezu täglich zu solchen Einsätzen gerufen“, erinnert sich Patrick Mittermair von der Freiwilligen Feuerwehr Bozen. Gewisse Navigationssystemen leiteten die Nutzer über St. Magdalena Richtung Stadtzentrum. Offensichtlich wurde dieses Problem dann gelöst, denn 2 Jahre war Ruhe. Nun geht es anscheinend wieder los. Was auffällt: Es sind mehr oder weniger immer die gleichen Fahrzeugmarken betroffen. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="895724_image" /></div> <BR />„Viele Fahrzeuglenker verlassen sich blind auf ihr Navigationsgerät“, weiß Vizebürgermeister Luis Walcher. Es wurden schon verzweifelte Autofahrer auf der steilen Straßen Richtung Rafenstein angetroffen. <BR /><BR />„Sie haben den kürzesten Weg nach Jenesien gesucht und das Navi hat geliefert“, berichtet er. Auch auf der engen Kohlerer Straße wurde schon ein Sattelschlepper angetroffen, der nach Leifers unterwegs war. Versuche mit Navi-Anbietern in Kontakt zu treten, haben nichts gebracht.