<BR /><BR />Den Carabinieri der Station Neumarkt gelang kürzlich ein Ermittlungserfolg, der zur Anzeige eines in der Provinz Bergamo wohnhaften 70-jährigen Mann führte. <BR /><BR />Der 70-Jährige wird verdächtigt, einen im Unterland tätigen Autohändler (55) mit bulgarischer Staatsbürgerschaft um 9500 Euro gebracht zu haben. <h3> Auf Anzeigen-Onlineportal inseriert – Zahlung und Übergabetermin über WhatsApp vereinbart </h3>Aber der Reihe nach: Auf einem bekannten Anzeigen-Onlineportal war der bulgarische Autohändler auf ein besonders verlockendes Angebot aufmerksam geworden – 2 Pkw zum Preis von 9500 Euro. <BR /><BR /><BR />Der 55-Jährige kontaktierte den Verkäufer, in der Folge trafen die beiden über den Schnellnachrichtendienst WhatsApp Vereinbarungen bezüglich Zahlungsmethode sowie Übergabetermin. <BR /><h3> 70-Jähriger aus Provinz Bergamo unter Verdacht </h3>Das Opfer wurde angewiesen, insgesamt 9500 Euro auf ein Bankkonto zu überweisen. Der Autohändler überwies die Summe, doch beim Übergabetermin wartete er vergeblich auf den Verkäufer. <BR /><BR />Der 55-Jährige erstattete daraufhin Anzeige bei den Carabinieri von Neumarkt, die Ermittlungen aufnahmen. Mithilfe technologischer Hilfsmittel gelang es den Beamten, den mutmaßlichen Täter zu identifizieren. <BR /><BR />Es handelt sich dabei um einen 70-jährigen Italiener, der in der Provinz Bergamo wohnhaft ist – und eine Betrugsmasche entwickelt hatte, die besonders dreist zu sein scheint, wie aus den Ermittlungen hervorgeht. <h3> Autos von Unbekannten inseriert </h3>Der Italiener soll nämlich Pkw zum Verkauf angeboten haben, die gar nicht ihm gehörten. Als die Carabinieri-Beamten die Daten der vom 70-Jährigen inserierten Fahrzeugen überprüften, stellten sie fest, dass sie auf Namen von Personen eingetragen, die nicht ahnten, dass ein Unbekannter ihre Autos inseriert hatte. <BR /><BR />Die Carabinieri erinnern die Bürger daran, bei Online-Käufen Vorsicht walten zu lassen – ganz besonders, wenn man auf auffällig günstige Angebote stößt.