Laut Ermittlungen soll der 52-Jährige, seines Zeichens Geschäftsführer der Sozialgenossenschaft, durch ein geschicktes Konstrukt aus gefälschten Rechnungen und Scheinzahlungen öffentliche Gelder kassiert haben.
Beitrag für den Ankauf eines Firmenwagens
Zwischen 2013 und 2019 soll er über die Genossenschaft beim Amt für Entwicklung des Genossenschaftswesens und beim Amt für Handel und Dienstleistungen insgesamt 102.212 Euro an Beiträgen abgerechnet haben.Unter diesen auch einen Beitrag für den Ankauf eines Firmenwagens, entgegen gesetzlicher Vorschriften, der sofort nach dem Kauf wieder verkauft worden sein soll. Auch Beiträge für Mieten und die Teilnahme an Messen sollen laut Ermittlungen über gefälschte Rechnungen kassiert worden sein.