Der Mobilitätslandesrat verwies auf die dänische Hauptstadt Kopenhagen – weltweit ein Vorbild für Radmobilität: „Auch in Südtirol können wir gute Voraussetzungen schaffen, um besonders den innerstädtischen Bereich vom motorisierten Individualverkehr zu entlasten.“ Bruneck und St. Lorenzen seien gute Beispiele für das Ziel, die Fahrradmobilität aktiv zu verbessern.<BR /><BR /><b>Verkehr in der Stadt umstellen</b><BR /><BR />So hat Bruneck in den vergangenen Monaten viele kleine, konkrete Vorschläge für eine bessere innerstädtische Radmobilität erarbeitet. Jetzt geht es an die konkrete Umsetzung: Mit Vorfahrt der Fahrradfahrer entlang der Hauptachse, verbessertem Zustand der Radwege, neuen gezielt errichteten Radabstellanlagen, beispielsweise am neuen Mobilitätszentrum und am Graben. Ein langfristigeres Projekt hingegen soll vor allem radelnden Schülern einen sichereren Schulweg ermöglichen: Mit einer neuen Verbindung zwischen dem neuen Mobilitätszentrum und der Schulzone sowie verbessertem Kreuzungsdesign, etwa an der Kreuzung Dantestraße-Alpinistraße.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="557771_image" /></div> <BR /><BR /><b>Umliegende Gemeinden erreichbar machen</b><BR /><BR />Um auch den motorisierten Pendlerverkehr aus den umliegenden Gemeinden besser in den Griff zu bekommen, soll der Pustertaler Hauptradweg in St. Lorenzen an den zwei Abschnitten Werfl und Klosterwald neue Streckenverläufe erhalten: Etwas länger zwar, dafür aber flach führen sie direkt von Kiens nach Bruneck und eignen sich bestens, den täglichen Weg zur Arbeit auf dem Rad zurückzulegen. Geprüft werden auch eine direkte Anbindung zwischen St. Lorenzen und der Brunecker Schulzone sowie eine bessere Anbindung an Percha und Gais.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="557774_image" /></div> <BR />