Die Rauferei, die im Zug ihren Anfang genommen hatte, setzte sich anschließend am Bahnhof Waidbruck/Lajen fort: Auch dort gingen die Beteiligten aufeinander los und bewarfen sich mit Steinen, wie aus einer Aussendung der Carabinieri hervorgeht.<h3> 3 der mutmaßlichen Raufbolde gingen den Beamten ins Netz</h3>Kurz darauf trafen 3 Patrouillen der Carabinieri von St. Ulrich, sowie ein Streifenwagen der Straßenpolizei und ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes Klausen am Einsatzort ein. Trotz des raschen Polizeieinsatzes gelang es 3 der Beteiligten, zu fliehen und ihre Spuren zu verwischen.<BR /><BR />Die 3 Personen, die den Beamten ins Netz gingen, waren bei der Schlägerei verletzt worden. Sie wurden medizinisch betreut und anschließend ins Krankenhaus von Brixen gebracht. Sie wurden noch in derselben Nacht entlassen. <BR /><BR />Darüber hinaus wurden die 3 Nordafrikaner wegen Körperverletzung und Störung des öffentlichen Dienstes angezeigt.<h3> Vorfall sorgt für Beeinträchtigungen im Zugverkehr</h3>Da der betroffene Zug für mehrere Minuten angehalten wurde, führte dies zu Verzögerungen auf der Strecke Bozen-Brenner. Die Carabinieri setzen ihre Ermittlungen fort, um die Fliehenden zu identifizieren und die Hintergründe der Auseinandersetzung zu klären.