Vor allem gegen Waldbrände in Galicien und León im Nordwesten Spaniens sowie in Extremadura im Südwesten war in den vergangenen Wochen mit allen Mitteln gekämpft worden, teils auch mit Wassereimern und Schaufeln. Hunderte Einwohner und zahlreiche Dörfer sind wegen der Feuer immer noch evakuiert, viele Menschen konnten zuletzt aber in ihre Häuser zurückkehren.<BR /><BR /><BR />In Portugal starb am Samstag ein weiterer Feuerwehrmann. Insgesamt kamen bei den Waldbränden in Spanien und Portugal bisher acht Menschen ums Leben.<BR /><BR />Barcones warnte dennoch, die Brände seien „heimtückisch“. Nötig sei nun „eine letzte Anstrengung, um diese schreckliche Situation zu beenden“. Nach ihren Angaben vom Samstag gab es noch „18 aktive Waldbrände“ in Spanien, von denen 17 eine Gefahr für Mensch und Häuser seien - „insbesondere“ der Brand bei Igüeña in der Provinz León. Dennoch sei das „allgemeine Gefühl das der Besserung, einer günstigen Entwicklung, dass weniger zu tun bleibt“.<BR /><BR />Mehr als 350.000 Hektar Land sind nach Angaben des europäischen Waldbrand-Informationssystems Effis in den vergangenen zwei Wochen in Spanien verbrannt und damit der größte Teil der insgesamt 406.000 Hektar, die in diesem Jahr bereits verbrannten. Es handelt sich um einen Jahresrekord sei Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2006.