Der Alarm ging um 9.30 Uhr ein. 7 Wehrleute rückten aus. Die Kälber hatten auf der Wiese geweidet, als sie – von etwas verschreckt – den Zaun durchbrachen und in den Wald stürmten. Im unwegsamen, steilen Gelände stürzten sie rund 50 Meter eine Böschung hinab.<BR /><BR /> „Ein Kalb hatte sich zwischen den Bäumen verkeilt; wir befreiten es, aber es war schon verendet“, sagt Leiter. Die anderen beiden Kälber lebten noch. <BR /><BR />Der herbeigerufene Tierarzt bemühte sich, die Kälber zu retten. Eines verendete, das andere wurde schwer verletzt auf den Hof gebracht. Auch die Kadaver holte der Bauer mit dem Traktor ab, um sie dann fachgerecht zu entsorgen. Die Feuerwehr half beim Verladen. <BR /><BR />Was die Tiere verschreckt hatte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Von Wolf oder Hunden in der Gegend ist nichts bekannt.