Ein interessantes Detail am Rande: Hannes Benedetto Pircher war 7 Jahre lang Mitglied der Jesuiten, also des Ordens, dem auch Papst Franziskus angehört. Für den Abschied von der Gemeinschaft gibt es einen gewichtigen Grund, aber er hält Kontakt zu Jesuiten, hilft bei Projekten mit und ist dem Orden bis heute zutiefst dankbar.<BR /><BR /><BR /><b>Hat ein Grabredner an den Tagen rund um Allerheiligen und Allerseelen mehr als gewöhnlich zu tun?</b><BR />Hannes Benedetto Pircher: Nicht auf dem Friedhof selbst. Denn zu Allerheiligen finden ja keine Begräbnis- bzw. Abschiedsfeiern statt, weder auf dem Friedhof noch im Ruhwald noch auf der Donau. Sehr wohl aber sind Trauerrednerinnen und Trauerredner rund um Allerheiligen insofern mehr beschäftigt, als ihre Dienstleistung und insgesamt die Themen Tod, Abschied, Trauer, Bestattungskultur usw. in den medialen Fokus geraten. Auch ich sitze hier und führe mit Ihnen und nicht mit Angehörigen eines Verstorbenen ein Gespräch! Anfang November interessiert sich die mediale Öffentlichkeit für Dinge, die im August offenbar nicht von Interesse sind. Ich würde wirklich gern einmal im August zum Thema „Der Tod und die neue Bademode“ interviewt werden. (lacht). <BR /><BR /><b>Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?</b><BR />Pircher: Über Freunde, die mich gebeten haben, bei einer Abschiedsfeier „ein paar Worte“ zu sagen. Irgendwann sind dann Bestatter und eine Redneragentur hier in Wien auf meine funeralrhetorischen Eignungen und Neigungen aufmerksam geworden. Wichtig aber für meine Entscheidung, zu rund 70 Prozent meiner selbständigen Erwerbstätigkeit als Trauerredner zu arbeiten, war, dass ich diesen Dienst als sehr sinnerfüllend erlebe, mehr als etwa die Schauspielerei oder das Schreiben. Ein Dienst, der herausfordernd und kräftezehrend ist, aber zutiefst sinnerfüllend, in dem Maß, als er eben meiner Eignungen und Neigungen bedarf.<BR /><BR /><embed id="dtext86-56664567_quote" /><BR /><BR /><BR /><b>Ein Begräbnis kostet sonst schon ziemlich viel Geld: Warum bezahlen Angehörige auch für eine Grabrede?</b><BR />Pircher: Als Trauerredner hält man ja nicht nur eine Rede, sondern steht leitend einer Abschiedsfeier vor. Dabei geht es um Abschiedsfeiern, die individuell gestaltet sein wollen, manchmal mit einer sehr elaborierten Dramaturgie, an der man gemeinsam mit Angehörigen und Mitwirkenden wie Musikern, Videokünstlern, Zirkusartisten und Gastrophilosophen viele Stunden lang arbeitet. Ganze 27 Stunden sind mein bisheriger Rekord, was die Vorbereitungsphase einer Trauerfeier anbelangt. Das heißt: Wir gestalten Feiern und wir gestalten in Form von Reden Nachrufe, die das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen würdigen. <BR /><BR /><b>Im Mittelpunkt steht also die gesamte Feier.</b><BR />Pircher: Ja, der Nachruf auf den Verstorbenen ist ein wichtiger, aber eben auch nur ein Teil der Feier. Angehörigen ist die Dienstleistung eines Trauerredners deshalb wichtig, weil eine „schöne Leich“, eine persönlich und individuell gestaltete Feier als haltgebend und lebensfördernd erlebt wird. Auf die Art und Weise, den Toten zu ehren, ehren sich die Angehörigen ja vor allem selber. Durch eine „schöne Leich“ inszenieren und feiern die Angehörigen ihre eigene Wertewelt. Theatralität konstituiert Gesellschaft. Gerade auf dem Friedhof. Wir Menschen sind ja existentiell darauf angewiesen, wahrgenommen zu werden. Sonst können wir nicht leben. Und weder eine Gemeinschaft noch Gesellschaft bilden. Und ewiger als Rom: Sehen, gesehen werden! Auch darum geht es bei einer „Schönen Leich“.<BR /><BR /><b>Worin sehen Sie den tiefsten Sinn einer Trauerrede?</b><BR />Pircher: Das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen zu würdigen, und zwar so, dass den Angehörigen geholfen wird, neue, mutige Schritte ins Leben zu tun. Der Trauerredner ist immer auch Begleiter von Trauernden, in dieser besonderen Schleusen-Phase zwischen Todeswiderfahrnis und Abschiedsfeier. Daher ist meine wichtigste Aufgabe als Grabredner, den Menschen zuzuhören. Genau und unaufdringlich. Und durch die Art und Weise, meine Aufgabe wahrzunehmen, die unantastbare Würde des Verstorbenen, aller Anwesenden und jedes Menschen überhaupt zu affirmieren, ja, zu feiern. Eine gute Trauerrede würdigt das Menschsein als solches. Und ein guter Trauerredner kennt weder gute noch schlechte Menschen, sondern nur Menschen, die im Guten oder Schlechten drin- oder feststecken.<BR /><BR /><b>Worauf legen Sie in der Vorbereitung einer Rede besonderen Wert?</b><BR />Pircher: Wichtig ist, Emotionen zu verstehen, um die Ambivalenz und Veränderbarkeit von Emotionen zu wissen und herauszufinden, welches Wort den Menschen gut tut und welches nicht. Nach Platon ist ein guter Redner, wer von der Kraft der Rede weiß. Von der Macht des Wortes. Rhetorik ist ja die Kunst der Wirkung des gesprochenen Wortes, nicht des geschriebenen. Was aber macht nach Platon die Kraft einer Rede aus? Seelenleitung, sagt Platon, Psychagogie. Ein guter Trauer- oder Grabredner ist einer, der es versteht, Seelen zu leiten, genauer: dem Leben in den Seelen aufzuhelfen. Ein guter Trauerredner muss ein Seelenversteher sein.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="825617_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><b>Wie sieht diese Arbeit konkret aus?</b><BR />Pircher: Wichtig und alles entscheidend ist die Vorbereitung einer Feier und einer Rede. Das vorbereitende Gespräch mit den Angehörigen macht auch den Großteil des Arbeitspensums aus. Ich höre Angehörigen aufmerksam zu, um zu erhorchen, was ihnen wichtig ist in Bezug auf die Gestalt der Trauerfeier im allgemeinen und der Trauerrede im besonderen.<BR /><BR /><b>Sie haben Bauarbeiter und Philharmoniker begraben, Hofräte und Zuhälter, Politiker und Burgschauspieler, Mörder und Ermordete, Kinder und Hundertjährige. Entsprechend individuell schauen die Reden und Trauerfeiern aus.</b><BR />Pircher: So ist es. So muss es sein. Wenn ich einen Bruder der „Hells Angels“ begrabe, steigt eine ganz andere „Party“, als wenn ich eine Hofratswitwe, einen Bankengründer oder Politiker begrabe. Aus dem Kontext der Lebenswelt und Wertewelt des Verstorbenen und seiner Angehörigen ergibt sich wie von selbst die Sinngestalt einer Begräbnisfeier. Meine Aufgabe ist es, der entsprechenden Gestaltwerdung zu dienen.<BR /><BR /><b>Ihre Erfahrungen aus Tausenden von Grabreden fließen in Ihr letztes Buch „Sorella morte“ ein. Es handelt – laut Untertitel - vom „Tod und dem guten Leben“. Was hat der Tod mit einem guten Leben zu tun?</b><BR />Pircher: Alles in jeder Hinsicht! Die Frage nach dem guten Leben taucht erst dann in unserem Leben auf, wenn uns bewusst wird, dass wir endlich sind, wenn uns bewusst wird, dass es auch einmal zu spät sein kann, wenn uns bewusst wird, dass wir die Chance nicht ergriffen haben usw. Was uns Menschen vom Tier fundamental unterscheidet, ist, dass wir wissen, dass wir sterben müssen. Dieses Wissen ist das Humanum schlechthin und aus evolutionär-anthroplologischer Perspektive der Kulturgenerator schlechthin. Keine menschlichen Kulturen ohne dieses Wissen. Dieses Wissen ist Bedingung der Möglichkeit dafür, dass wir unser Leben als sinnvoll oder sinnlos erleben usw. Wir würden keinen einzigen Schlagertext verstehen, und kein einziger Schlager würde Emotionen in uns wecken, wenn wir nicht wüssten, dass wir sterben müssen. (HBP singt) “… Liebchen sagt: Adieu! Schöne Welt, du gingst in Fransen! Wenn das Herz dir auch bricht, zeig ein lachendes Gesicht, man zahlt und du musst tanzen!“ Was würde uns dieser Text aus dem meiner Ansicht nach schönsten Schlager aller Zeiten „Schöner Gigolo“ (1928) sagen, wenn wir nicht wüssten, dass vielleicht morgen schon alles vorbei ist? Wir würden nichts verstehen, wir würden auch nichts verstehen, wenn im Friseursalon die aufgewühlte Erika alle anderen Kunden wissen lässt: „Es ist genug! Ich lasse mich scheiden! Ab jetzt lebe ich mein eigenes Leben und nicht das, das andere von mir erwarten!“ Die Erika weiß, dass sie gehen muss, deshalb will sie noch ein bißchen eigenes Leben haben, von dem sie annimmt, dass es ein gutes sei, besser jedenfalls als das bisherige. Der bilanzierende Gedanke ist aus dem Wissen um den eigenen Tod geboren worden.<BR /><BR /><embed id="dtext86-56664569_quote" /><BR /><BR /><BR /><b>Sie schreiben im Vorwort Ihres Buches: „Der Tod hat auf dem Friedhof nichts zu suchen.“ Wie ist das zu verstehen?</b><BR />Pircher: Über den Tod nachzudenken will mir gar nicht gelingen, ohne über mein Leben nachzudenken. Mit dem Tod, mit der Endlichkeit Bekanntschaft zu machen heißt mit dem Leben Bekanntschaft zu machen. Der Tod zeigt sich den Menschen vor allem als ein Spiegel, in dem sie sich als „Gott und die Welt“ betrachten. Der Friedhof erzählt Geschichten vom Leben, wie es anklopft, wenn das eigene Leben auf existentielle Weise fraglich und im Horizont solcher Fraglichkeit „das gute Leben“ zur Frage wird.<BR /><BR /><b>Worin besteht für Sie ein gutes Leben?</b><BR />Pircher: Ein gutes, ein gelingendes Leben ist zunächst einmal eines, in dem man in tiefen persönlichen Beziehungen lebt. Unser Leben „glückt“, wenn wir erfahren dürfen, geliebt zu werden, und wenn wir fähig sind, jemand anderen zu lieben. Und, zweitens, sind wir dann mit unserem Leben zufrieden, wenn wir etwas tun können, was unseren Eignungen und Neigungen entspricht, und etwas, was für andere Menschen wichtig ist und in deren Leben zählt. Der amerikanische Schriftsteller Richard Ford spricht vom Glück aus der „Fähigkeit, sich um jemand anderen zu sorgen“.<BR /><BR /><b>Wie leben Sie persönlich mit dem Gedanken an den Tod?</b><BR />Pircher: Der Gedanke an meinen eigenen Tod macht mich mutiger, entscheidungsfreudiger und, wie ich doch vermuten möchte, auch lustiger! Erst wenn man sich mit dem Gedanken anfreundet, hinfällig und endlich zu sein, wird man fähig, sich selber nicht immer so furchtbar ernst zu nehmen und auch einmal schallend über sich selber zu lachen. Selbstironie ist aus meiner Sicht eine Fähigkeit, die nur Menschen ausbilden, die sich mit dem Bewusstsein vertragen, dass sie vielleicht morgen schon abtreten müssen und alle ihre lieben Wichtigkeiten nicht ganz so wahnsinnig wichtig sind. Leben lernen heißt sterben lernen, haben die Alten Weisen gewusst. Überhaupt meine ich, dass Glück versöhnte Endlichkeit ist. Und Humor ist wohl eine der schönsten Erscheinungsformen dieses Glücks.<BR /><BR /><b>Die Leser Ihres Buches dürfen sich Geschichten und Gesellschafts-Satiren erwarten, „die der Friedhof geschrieben hat“. Sind das nicht zwangsläufig traurige und todernste Geschichten?</b><BR />Pircher: Ganz im Gegenteil! Auf dem Friedhof geht es immer ums pralle Leben in all seinen Facetten und ums ganze Menschsein. Die Geschichten, die der Friedhof schreibt, sind Geschichten, in denen die großen Lebensfragen auftauchen. Und in etlichen dieser Geschichten steckt eine ordentliche Portion existentieller Komik. Wie bei den Geschichten Tschechows. Es ist zum Heulen! Es ist zum Lachen!<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="825620_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><b>Sie haben eine recht bewegte Vergangenheit, sind ausgebildeter Schauspieler und gehörten dem Jesuitenorden an: Warum haben Sie die Gesellschaft Jesu verlassen?</b><BR />Pircher: Weil die zölibatäre Lebensform für mich nicht mehr stimmig und gut war. Aber im Herzen bin ich Jesuit geblieben. Wie ich immer mehr feststellen muss. Dabei heißt Jesuitsein für mich, in einem wachen Gespür dafür, dass das Leben viele Farben und Gesichter hat, Dienst am Menschen zu tun. Den Seelen helfen, wie Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, sagen würde. Darin finde ich die tiefste Sinnerfüllung in meinem Leben. Mit vielen meiner ehemaligen Mitbrüder bin ich nach wie vor befreundet. Gelegentlich habe ich mich in den vergangenen Jahren auch ehrenamtlich in Projekte des Ordens eingebracht. Das Sozialprojekt „Sonidos de la Tierra“ (Weltweite Klänge) liegt mir sehr am Herzen. Die Jesuiten haben mich durch diesen ebenso langen wie einzigartigen Ausbildungsweg unglaublich gefordert und gefördert. Den Jesuiten verdanke ich wenn nicht alles in allem, so doch alles in vielem.<BR /><BR /><b>Rund 90 Prozent der Begräbnisfeiern, die Sie leiten, sind ohne jede konfessionell-kirchliche Bindung oder religiöse Ausrichtung. Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie aber immer wieder einmal mit „Kunden“ zu tun haben, die zwar Mitglieder einer Kirche sind, aber sagen: „Wir wollen einen Trauerredner, weil wir einen guten Pfarrer wollen!“</b><BR />Pircher: Ja, das kommt immer wieder vor. Trotz kirchlich beauftragter Begräbnisleiterinnen etwa innerhalb der katholischen Kirche ist die personelle Misere in den Kirchen generell mit ein Grund dafür, dass „gute Pfarrer“ rar sind und rarer werden. Das ist eine echte Notlage. Eine Verstorbene, die mich zu ihren Lebzeiten als Redner gewünscht hat, hat in ihrem Testament geschrieben: „Zwar bin ich Mitglied der katholischen Kirche und will es auch bleiben, aber ich will einen Trauerredner bei meinem Begräbnis, denn die machen das viel würdiger, persönlicher und schöner als die Pfarrer.“ Ich sehe hier aber grundsätzlich keine Konkurrenzsituation. Es ist alles viel komplizierter und zugleich menschlicher: Ob Pfarrer, Pfarrerin, Schamane, Psychologe oder Trauerredner, unsere essentielle Aufgabe innerhalb unserer Gesellschaften ist immer dieselbe: Dem Leben in den Seelen aufhelfen. Was hilft, soll bedient werden, was nicht hilft, ist bedeutungslos.<BR /><BR /><b>Welcher Satz sollte in der Grabrede, die man für Sie hält, vorkommen?</b><BR />Pircher: Wenn ich nicht ausdrücklich bestimmt hätte, dass zu meiner Begräbnisfeier keine Grabrede gehalten werden soll, würde es mir durchaus gefallen, wenn man mir mit Tschechow nachruft: „Langweile dich nicht! Erkälte dich nicht!“<BR /><BR /><b>Das heißt, Sie haben ihre eigene Abschiedsfeier bereits genau geplant?</b><BR />Pircher: So ist es. Dabei ist es mir ganz wichtig, dass die Dramaturgie meiner „Leich“, wie ich sie vorbereitet habe, nur ein Vorschlag ist. Nicht mehr, nicht weniger. Denn wie ich mir im Leben nicht selber gehöre, so gehöre ich mir auch nicht im Tod selber. Was den Seelen mehr hilft, sollen sie tun. Eine Begräbnisfeier hat ja vor allem für die Lebenden Funktionen zu erfüllen und nicht für die Toten. Wenn also diejenigen Menschen, die von mir Abschied nehmen müssen – oder dürfen? – (lacht), der Ansicht sind, dass eine andere „Party“ ihnen gut tut, dann sollen sie meinen Vorschlag tunlichst verwerfen. Mich als Toten ehrt man dann am meisten, wenn die, die Zurückbleiben, tun, was ihnen gut tut. Dann bin ich happy, und zwar ewig.<BR /><BR /><BR />ZUR PERSON<BR /><BR />Hannes Benedetto Pircher ist Essayist, Trauerredner, Sprecher, Schauspieler und Lehrer (Rhetorik und Liturgische Ästhetik)<BR />1971 in Meran geboren. Lebt mit seiner Frau, der Schauspielerin Agathe Taffertshofer, in Wien.<BR /><BR />Humanistisches Gymnasium an der Privatschule Johanneum in Dorf Tirol bei Meran.<BR /><BR />Studium der Philosophie in Bologna (u. a. bei Umberto Eco) und an der Hochschule für Philosophie in München.<BR /><BR />Schauspielstudium in Innsbruck und St. Petersburg (Intermaster-Class von Jurij M. Krasovskij).<BR /><BR />Von 1994 bis 2001 Mitglied des Jesuitenordens (Societas Iesu).<BR />Als Schauspieler trat Pircher u. a. am Tiroler Landestheater, an der Wiener Volksoper und im Wiener Musikverein auf.<BR /><BR />DAS BUCH<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="825623_image" /></div> <BR /><BR />Sorella morte. Über den Tod und das gute Leben. Betrachtungen eines Grabredners; 2. Auflage; 240 Seiten; edition Splitter, Wien 2017; ca. 25 Euro. <BR /><BR />