Bekanntlich geht es bei Ersterem um die Konzession Laas/Martell, die der Landesenergiegesellschaft SEL zugesprochen worden ist. Das VEK will klären lassen, ob die SEL tatsächlich das beste Projekt vorgelegt hat oder ob die Vinschger selbst hätten den Zuschlag erhalten müssen.Weil das Land keine Zusage für eine Abtretung von 33 Prozent des Kraftwerks an das VEK hat geben wollen, lassen die Vinschger nun die Richter entscheiden.Verhandlungstermin wurde allerdings noch keiner festgelegt. Das Gericht fordert noch Präzisierungen.Entscheiden soll der Oberste Wassermagistrat auch im Fall des Kraftwerkes St. Anton, das „unrechtmäßig an die SEL ging“, sagt Eisackwerke-Vertreter Karl Pichler. Mit einem Entscheid ist wohl erst im Herbst zu rechnen.Sparber: „Keine Indizien"Seit Dezember ist die Landesenergiegesellschaft SEL in Kenntnis des Vinschger Verdachts, dass auch bei der Konzession für das Kraftwerk Laas/Martell getrickst worden sein könnte (STOL hat berichtet).„Wir haben aber keine Indizien dafür gefunden. Es ist aber auch in unserem Interesse, dass die Sache geklärt wird“, erklärt SEL-Präsident Wolfram Sparber.wib/ih/D_____________________________________________________________________________________Mehr dazu lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten".