Es handelt sich um eine Gruppe von Personen rumänischer Abstammung im Alter zwischen 24 und 46 Jahren. Der Polizei waren sie schon aufgrund von Verbrechen u.a. Raub und Hausfriedensbruch, aber auch wegen falscher oder nicht getätigter Angaben zur eigenen Identität bekannt. Letzthin hatte sich die Gruppe im Areal des Klausner Bahnhofes einquartiert. Vor allem der Aufenthaltsraum wurde zu einem dauerhaften Zufluchtsort und zur Schlafstelle. Dies führte zu Protesten von Anrainern und Pendlern. Anzeigen wegen Invasion und VerunstaltungDie Carabinieri von Klausen hatten zwischenzeitlich mit diversen Anzeigen bezüglich der "Invasion von öffentlichen Räumlichkeiten", Verunstaltung und Beschädigung von öffentlichen, unbeweglichen Gütern reagiert.Nun haben die Ordnungshüter mit Bescheid des Quästors eingegriffen. Gegen vier Personen wurde ein Erlass verhängt, die es ihnen verbieten, die Gemeinde Klausen für drei Jahre zu betreten. Es wird sich zeigen, ob die Maßnahme nun fruchtet. stol/ker