Nach Weihnachten riecht es noch nicht und auch die Bergwelt zeigte sich noch mager winterlich, auf dem Waltherplatz herrscht aber schon emsiges Treiben: Am Samstag wurde mit dem Aufbau der Hütten für den Christkindlmarkt begonnen, die Arbeiten sind schon weit fortgeschritten. Gestern kurz nach 13 Uhr wurde dann auch der Christbaum angeliefert. Es ist wiederum eine Geschenk der Agentur Landesdomäne. Die Fichte stammt aus der Gegend um den Panider Sattel und wurde von Gemeindemitarbeitern aufgestellt. <BR /><BR />Kurz davor hat der Stadtrat entschieden, wie der Strom-Fahrplan in Sachen Weihnachtsbeleuchtung aussehen wird. <BR /><BR />„Ab 22 Uhr wir der Strom abgedreht“, berichtet die zuständige Stadträtin Johanna Ramoser, deren Vorschlag gestern einstimmig genehmigt wurde. „Bekanntlich diskutieren wir dieses Thema nun schon seit geraumer Zeit“, sagt Stadträtin Johanna Ramoser. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="829583_image" /></div> <BR /><BR />Aufgrund der hohen Energiekosten hat die Gemeindeverwaltung bereits ein einsparendes Zeichen gesetzt: Die ursprünglich geplanten 2 Eislaufplätze wird es heuer nicht geben. „Es wäre nicht vernünftig gewesen“, meint Ramoser. Nunmehr wurde auch in Sachen Beleuchtung ein definitiver Beschluss gefasst. „Um 22 Uhr wird es ‚dunkel‘. Zumindest im Stadtzentrum. In den Stadtvierteln läuft die Beleuchtung eine Stunde länger. Dort hängen aber wesentlich weniger Lichterketten“, erklärt Ramoser. Man hat dafür eigene Zeischaltuhren bzw. -sensoren gekauft. „Bei Einbruch der Dämmerung gehen die Lichter an, gegen 22 Uhr wieder aus. Damit lässt sich eine Menge Strom sparen“, erklärt Ramoser. <BR /><BR />Was noch nicht definitiv geklärt ist, sind die Öffnungszeiten des Christkindlmarktes, der am 24. November seine Tore öffnet. „Es gibt den Vorschlag, den Markt an den Werktragen erst um 11 und nicht wie bisher zum 10 Uhr zu öffnen“, sagt Ramoser. Diese Thema werde man im Laufe der kommenden Tagen diskutieren, kündigt Ramoser an.