Nach und nach wurden während der gestrigen Löscharbeiten in dem Handwerksbetrieb Feuerwehren aus der Umgebung zur Unterstützung angefordert. Die Wehrleute versuchten zu retten, was noch zu retten war. <BR /><BR />„Es kam dann zu einer Durchzündung“, betonte Bezirksfeuerwehrpräsident und Vize-Landesfeuerwehrpräsident Peter Hellweger. „Dann stand das Gebäude in Vollbrand.“ Das mit Holz verkleidete Betriebsgebäude der „Das ganze Leben GmbH“ war nicht mehr zu retten, weshalb sich die Wehrleute darauf konzentrierten, die an die zerstörte Tischlerei angebauten Unternehmen Inox Design Südtirol und Karosserie Oberhammer vor den Flammen zu schützen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="623126_image" /></div> <BR />Bis in die Nacht waren die Löscharbeiten noch voll im Gange. Im Einsatz waren auch das Weiße Kreuz Innichen samt Notarzt des Sanitätsbetriebs und die Carabinieri. 2 Feuerwehrleute wurden bei dem Großeinsatz leicht verletzt und mussten deshalb in das Krankenhaus von Innichen eingeliefert werden. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="623129_image" /></div> <BR />Gegen die Flammen kämpften die Feuerwehren Welsberg, Taisten, Oberolang, Toblach, Niederdorf, Prags, Pichl-Gsies, St. Magdalena/Gsies, St. Martin/Gsies, Innichen, Mitterolang und Bruneck. Auch der FFW-Bezirksverband war vor Ort. <BR /><BR />Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten sind nach wie vor im Gange und vereinzelte Glutnester werden endgültig abgelöscht.<BR />