„Ich habe wegen meiner Segelkenntnisse und des Soldaten in mir überlebt, und mein Marine-Training hat bei dem Kampf eingesetzt“, hieß es in dem Tweet. Das Bild zeigt Tomy in einem Krankenhausbett auf der französischen Amsterdam-Insel, einem kleinen Stück Land im südlichen Indischen Ozean. Dorthin war Tomy zur medizinischen Behandlung gebracht worden, bis er nach Hause zurückkehren kann. The sea was unbelievably rough. Me & my boat Thuriya were pitched against the nature's might. I survived because of my sailing skills, the soldier bit in me and my Naval training cut-in for that fight - Cdr Abhilash Tomy. Very thankful to #IndianNavy & all who rescued me pic.twitter.com/vNhZN2fJjj&mdash SpokespersonNavy (@indiannavy) 26. September 2018Der 39-jährige Marine-Offizier war am vergangenen Freitag verletzt worden, als auf seinem Boot „Thuriya” bei einem Sturm mit bis zu 14 Meter hohen Wellen der Mast brach. Das Zehn-Meter-Boot trieb daraufhin mitten im Indischen Ozean auf hoher See. „Entmastet. Schlimme Rückenverletzung. Kann nicht aufstehen”, schrieb der Skipper in einer Textnachricht. Erst am Montag kam die Rettung, als ihn ein französisches Patrouillenboot erreichte. Laut Sharma ist die Verletzung nicht allzu schlimm.Tomy war einer von ursprünglich 18 Teilnehmern der 50. Ausgabe des Golden-Globe-Rennens, das Anfang Juli an der französischen Atlantikküste gestartet war. Im Jubiläumsjahr sind alle Skipper mit Booten um die Welt unterwegs, deren Entwürfe mindestens 30 Jahre alt sind. Zudem segeln sie wie einst mit Sextant und Papierseekarte. Tomy hatte 2013 als erster Inder die Welt umsegelt.apa/dpa