Insgesamt 25.000 Flüchtlinge wurden auf das gesamte Staatsgebiet aufgeteilt. Südtirol, das 0,9 Prozent der Gesamtbevölkerung Italiens ausmacht, sollte einen ebenso großen Prozentsatz von Flüchtlingen aufnehmen.Vorgesehen war die Ankunft von 215 Afrikanern. „Gekommen sind nur 172. Ich hoffe, das bleibt auch so“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder am heutigen Montag. Er hoffe auch, dass sich die Situation in den afrikanischen Staaten wieder beruhige und viele in ihre Heimat zurückkehren. Südtirol hat laut Durnwalder bisher über 850.000 Euro für Flüchtlinge ausgegeben. „Der Staat hat das Geld bereits überwiesen, das ging in diesem Fall sehr schnell", so Durnwalder.joi/rb