Kaum ein Jugendlicher lebt ohne Snapchat, kaum ein Teenager ohne Facebook & Co. Doch die Gefahren im Netz lauern überall und nicht immer können Eltern nachvollziehen oder nachsehen, was abgeht. Oft geraten junge Menschen unbewusst in eine Falle, oft ist es die unterschätze Boshaftigkeit der Mitschüler, wenn Daten öffentlich zugänglich sind. Um gerade die jungen, aktiven Nutzer für einen sicheren und bewussten Umgang mit dem Internet zu sensibilisieren, hat sich die Staatspolizei auf in die Klassenzimmer gemacht. Sensibilisierung im Klassenzimmer durch die Post- und Kommunikationspolizei. 180 solcher Treffen - 20 mehr noch als im Vorjahr - wurden im angelaufenen Schuljahr abgehalten. "Man schätzt, dass dabei ca. 12.200 Personen angesprochen wurden. Gut 131 dieser Treffen wurden in deutscher Sprache abgehalten", unterstrich Oberinspektor Ivo Plotegher.Dies habe es ermöglicht, ein Vertrauensverhältnis und eine Zusammenarbeit mit der Schulleitung aufzubauen - mit klaren Vorteilen für Jugendliche und Schüler. "Zum Beispiel gab es keine bedeutenden Vorfälle von Cyber-Mobbing oder Belästigung und Verfolgung im Internet", ist Plotheger von der Maßnahme überzeugt.stol