Weitere Labortests folgen laut der UNO-Organisation noch. Die Demokratische Republik Kongo hatte Anfang Dezember erklärt, wegen eines „unbekannten Ereignisses im Bereich der öffentlichen Gesundheit“ in „maximaler Alarmbereitschaft“ zu sein. Die mysteriöse Krankheit habe in der Region Panzi, etwa 700 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kinshasa, zu Dutzenden Todesfällen geführt.<h3> Erste Fälle im Oktober</h3>Die ersten Fälle waren im Oktober aufgetreten, bereits Ende November wurde eine verstärkte Überwachung eingeführt und Fälle mit Fieber, Husten, Schwäche und weiteren Symptomen wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Atembeschwerden nachverfolgt. <h3> Kinder unter 5 Jahren stark betroffen</h3>Nach Angaben der WHO erfüllten im Zeitraum vom 24. Oktober bis 16. Dezember 891 Fälle diese Angaben, 48 Menschen starben. Etwa die Hälfte der Krankheits- und Todesfälle betraf Kinder unter 5 Jahren und wurden auf eine nicht diagnostizierte Krankheit zurückgeführt.<h3> Schwere Malaria in Form einer Atemwegserkrankung</h3>Bereits am 17. Dezember hatten die kongolesische Behörden erklärt, bei der bisher mysteriösen Erkrankung handle es sich um eine schwere Form der Malaria. „Das Rätsel ist endlich gelöst“, teilte das Gesundheitsministerium eine Woche vor Weihnachten mit. Es handle sich um schwere Malaria in Form einer Atemwegserkrankung.