Weil der Stamm des Baumes im unteren Bereich beim Übergang zu den Wurzeln nur noch äußerst schmal ist, drohte der Baum umzukippen. Wie geht es dem Wahrzeichen jetzt?<BR /><BR />. Die Rettungsaktion wurde von mehreren Grödner Wanderleitern, die im Sonderverzeichnis der Berufskammer der Berg- und Skiführer Südtirol eingetragen sind, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Naturparks sowie der Lia da Mont und der Lia per cultura y usanzes Sëlva initiiert.<BR /><BR />„Nun konnte die Aktion abgeschlossen werden, indem zusätzlich zur Stabilisierung des Baumes vonseiten der Naturparkverwaltung eine Hinweistafel angebracht wurde mit dem Hinweis, man solle den Baum bestaunen, dürfe ihn aber nicht besteigen, weil er sonst beschädigt werden und dadurch Gefahr entstehen könnte“, erklären Roman Runggaldier, Arnold Runggaldier, Pauli Senoner und Tullio Mussner stellvertretend für alle Grödner Wanderführer, die bei der Aktion mitgeholfen haben.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="828866_image" /></div> <BR /><BR />„Wir hoffen, dass Gäste wie auch Einheimische den Baum bestaunen, fotografieren und filmen, aber vor allem sollen sie ihn respektieren, indem sie ihn nicht mehr besteigen – in erster Linie wegen der eigenen Sicherheit, aber auch als Zeichen des Respektes“, unterstreichen die Wanderführer.<BR /><BR />Die Zirbelkiefer wurde mit großer Wahrscheinlichkeit vor mehr als 50 Jahren vom Blitz getroffen, verlor ihre Nadeln und blieb als verdorrter Baum stehen. Er gilt mittlerweile vielen als lokales Naturdenkmal.<BR />