Ein passenderer Name, mehr Angebote für Kinder und Jugendliche und eine bessere Sichtbarkeit nach außen: Das sind nur einige der Ideen für das Stadttheater.<BR /><BR />Schon seit einigen Monaten arbeitet eine Steuerungsgruppe im Rahmen eines Leader-Projekts an einem neuen Konzept für das Stadttheater Sterzing Die bisherigen Ergebnisse haben die Mitwirkenden am Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt. <BR /><BR />„Unser Hauptziel ist es, ein neues Konzept für das Stadttheater zu erarbeiten und die Zusammenarbeit mit anderen Kulturträgern zu fördern“, sagte Silvia Luhn von der Steuerungsgruppe.<BR /><BR />Karin Hochrainer stellte die Themenschwerpunkte, die die Steuerungsgruppe als grundlegend für eine Neuausrichtung erachtet, vor. Einer davon war die Identität des Stadttheaters im Sinne eines Kulturhauses der Vereine, als Treffpunkt aller Altersgruppen und Ort der Begegnung und Kultur. <h3> Besonderheiten des Bezirks berücksichtigen</h3> Außerdem hat man sich mit Schwerpunkten auseinandergesetzt, die das Stadttheater einzigartig machen könnten. Dabei sollen auch die Besonderheiten des Wipptals berücksichtigt werden. Einig war sich die Steuerungsgruppe auch darin, dass im Stadttheater mehr für Kinder und Jugendliche geboten werden sollte. <h3> Gruppe von freiwilligen Mitarbeitern aufbauen</h3> Die Gruppe hat sich außerdem mit der Frage befasst, wie man das Stadttheater in Zukunft näher zu den Menschen bringen könnte. Es müsse gelingen, Emotionen zu schaffen und die Verbindung zu dieser Kultureinrichtung zu verbessern. Man denkt auch daran, eine Gruppe von Freiwilligen aufzubauen, die sich für das Haus engagieren möchten. <BR /><BR />Aber auch strukturelle Veränderungen werden notwendig sein: Es geht unter anderem darum, wie das Untergeschoss besser zugänglich gemacht werden kann, wie Bar und Vorplatz besser eingebunden werden können oder was an der Beleuchtung verändert werden könnte. <h3> Neues Logo und neue Formen der Bewerbung</h3> Auch zu mehr Sichtbarkeit soll dem Haus verholfen werden: Über einen neuen, vielleicht treffenderen Namen wird ebenso diskutiert wie über ein neues Logo und neue Formen der Bewerbung. Ein wichtiges Anliegen für die Zukunft ist auch die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden und anderen kulturellen Organisationen im Bezirk.<BR /><BR />Nach der Vorstellung dieser Grundlagen arbeiteten Kulturinteressierte in Workshops an der Konkretisierung der vorgestellten Fragestellungen und Ideen.