„24 Stunden, nach dem er mich angegriffen war, war er wieder da“, berichtet der 24-Jährige der Tageszeitung „Alto Adige“. <BR /><BR />Für die Verletzungen, die ihm der Randalierer zugefügt haben soll, gaben die Ärzte eine Heilungsdauer von zehn Tagen an, berichtete der 24-jährige Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienst, der in der Greif-Galerie zwischen Waltherplatz und Raingasse tätig ist.<h3> Passanten bespuckt </h3>Aber der Reihe nach: Am Waltherplatz soll der mutmaßliche Täter, ein 60-jähriger Italiener, Passanten bespuckt und bedroht haben. Der junge Wachmann forderte den Randalierer auf, sich zu beruhigen. Zum selben Zeitpunkt näherte sich ein Radfahrer dem 60-Jährigen, der versucht haben soll, ihn anzugreifen. <BR /><BR />Anschließend habe der 60-Jährige die Flucht ergriffen, berichtete der 24-jährige Wachmann der Tageszeitung „Alto Adige“. Der 24-Jährige nahm die Verfolgung auf, um weitere Passanten vor der potenziellen Gefahr zu schützen. Gleichzeitig wurde die Polizei alarmiert.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1207860_image" /></div> <BR /><BR />In der Goethestraße soll der 60-Jährige auch eine leere Glasflasche auf den Boden geworfen haben. Schließlich soll er auf den Wachmann losgegangen sein: „Ich kann mich noch daran erinnern, dass er mir Faustschläge und Fußtritte versetzt hat.“ Daraufhin seien beide zu Boden gestürzt und der 60-Jährige „hat mich am Arm gebissen“, so der Wachmann. <BR /><h3> Verdächtiger wenig später wieder auf freiem Fuß </h3>Dennoch gelang es dem jungen Mann, den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizisten an der Flucht zu hindern. Für den 60-Jährigen klickten die Handschellen, er wurde jedoch wenig Zeit später wieder freigelassen. <BR /><BR />„24 Stunden nach dem Angriff war er wieder da“, sagte der 24-Jährige. Laut dem Wachmann handelt es sich beim Verdächtigen um einen amtsbekannten Mann, der nicht zum ersten Mal Passanten in der Altstadt belästigt.