Winter in Südtirol startet mit frostigem Rekord - Chronik

Wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin am heutigen Samstag berichtet, lag der morgendliche Kältepol in Sexten, wo das Thermometer -17° Celsius anzeigte. Dicht dahinter folgten Welsberg mit -16°C und Corvara mit -14°C. Diese Werte markieren den bisher kältesten Tag des Winters 2024. In den tieferen Lagen Südtirols wurden ebenfalls Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt gemessen, die die Landschaft in ein frostiges Winterkleid hüllten. Schnee und mildere Nächte voraus Für die kommenden Tage erwarten die Meteorologen eine leichte Abschwächung des Frosts. Während die Nächte weiterhin kalt bleiben, dürften die Tagestemperaturen etwas ansteigen. Gleichzeitig kündigt sich für den Norden Südtirols Schneefall an, der vor allem in den höher gelegenen Regionen für winterliche Stimmung sorgen wird. Wintersportler dürfen sich freuen, denn die Bedingungen in den Skigebieten bleiben hervorragend. Die Wintersonnenwende Am 21. Dezember erreicht die Sonne ihren tiefsten Stand über dem Horizont, was den Tag zum kürzesten des Jahres macht. In Südtirol dauert der heutige Tag nur etwa 8 Stunden und 41 Minuten – eine Zeitspanne, die von Ort zu Ort leicht variieren kann. Diese Nacht ist die längste des Jahres und läutet eine symbolische Wende ein: Ab morgen werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt langsam zurück. Mehr zum Wetter in Südtirol finden Sie auf unserer STOL-Wetterseite.