In den vergangenen Tagen wurde für die Protestaktion mobil gemacht: mit Flugzetteln, per SMS oder über das soziale Netzwerk Facebook, wo der Gruppe „Für das Krankenhaus Sterzing“ innerhalb weniger Tage mehr als 4000 Nutzer beitraten.Mit einigen hundert Teilnehmern, maximal tausend, hatten die Organisatoren gerechnet. Dass sich über 2000 Personen vor „ihrem“ Krankenhaus versammeln würden, daran hatte niemand geglaubt.Ab 19 Uhr kamen Bürger aller Altersklassen zusammen, um ihr Anliegen zum Ausdruck zu bringen. Viele von ihnen hatten Kerzen und Fackeln als ein sichtbares Zeichen ihres Unmuts dabei. Damit bildeten sie eine Lichterkette von der Auffahrt des Krankenhauses bis hin zu den Eingangstüren.D/mf_______________________________Mehr zum Thema gibt es in der Freitagausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".