So organisierte er im Mai gemeinsam mit der Uni Innsbruck einen Workshop in Kooperation mit der Universität Lausanne im Tessin in der Schweiz zum Thema „Frontiers in Marketdesign“, sagte der Innsbrucker Uni-Professor Markus Walzl zur APA.Walzl forscht wie Roth in Sachen Zuordnungsprobleme auf Märkten und lobte Roth in höchsten Tönen.„Roth ist der Gründungsvater der Forschungsdisziplin. Er erkannte, wie wichtig Shapleys theoretische Grundlagen sind“, erklärte Walzl (38). Auch habe Roth „erkannt, wie wichtig diese Arbeit für reale Zuordnungsprobleme auf den Märkten ist“.Roth sei „unglaublich nahbar, fast väterlich“Der Umgang Roths' mit den Studenten und das „Miteinander“ seien menschlich gesehen besonders erwähnenswert.„Er ist für einen Professor unglaublich nahbar – man kann es fast väterlich nennen“, so der Innsbrucker Uni-Professor, der Roth „ein wissenschaftliches und menschliches Vorbild“ nannte – „nicht nur weil heute Jubelstimmung herrscht“.Erst vor wenigen Wochen habe man versucht, Roth erneut zu einer Vorlesung nach Innsbruck zu lotsen. „Aber er sagte, er wolle ein Jahr lang weniger reisen, weil er auf die Universität Stanford wechselt. Jetzt wird es wohl etwas dauern – aber wir geben nicht auf“, so der gebürtige Deutsche Walzl.apa