„Es fehlt einzig und allein die Unterzeichnung der Vereinbarung über die Erschließungsmaßnahmen“, kritisieren die Betroffenen.<BR /><BR />Das Projekt sieht zwei Wohnbauviertel neben der Haarnadelkurve an der Straße nach Seit vor. Die Baukonzession dazu wurde bereits vor drei Jahren vergeben. „Es ist aber noch immer nichts geschehen“, kritisieren die Genossenschaftler.<BR /><BR />Die 28 betroffenen Familien seien enttäuscht und frustriert – auch einen „enormen wirtschaftlichen Schaden“ hätten diese zu tragen, vor allem wegen der immer weiter angestiegenen Baukosten. „Das Recht auf Wohnraum ist kein Luxus, sondern ein grundlegendes Menschenrecht“, schreiben die Genossenschaftsmitglieder. Man sei mit der Geduld am Ende, „ebenso mit den leeren Versprechungen von Bürgermeister Giovanni Seppi“, heißt es in der Aussendung.<BR /><BR />Auf den Protest angesprochen, bestätigte Bürgermeister Seppi gestern die Verzögerungen beim Projekt und erklärte: „Aktuell warten wir auf das Landesamt für den geförderten Wohnbau.“ Es gelte, noch einige rechtliche Situationen zu klären, wie etwas das Unterflurrecht der Garagen. „Im September oder Oktober sollte die endgültige Vertragsunterzeichnung aber da sein“, erklärte Seppi gegenüber s+.