„Sorgen bereiten uns nicht nur diese Tiere, sondern auch der Umstand, dass bis jetzt noch keine Lösung dieses Problems gefunden wurde“, brachte es der Erste Bürger Lanas treffend auf den Punkt.<BR /><BR />Vor dem vierbeinigen Problem warnte auch der Landesjägermeister des Bundeslandes Tirol: „Wir haben in Europa etwa 30.000 Wölfe“, sagte Anton Larcher in Richtung Landesrat Arnold Schuler. „In Mitteleuropa gibt es etwa 18.000. Wenn man weiß, dass die Reproduktionsrate bei etwa 30 bis 34 Prozent liegt, heißt das, dass sie sich alle 3 bis 4 Jahre verdoppeln.“ <BR /><BR />Landesjägermeister Günther Rabensteiner und Landesrat Arnold Schuler griffen auch die Problematik mit dem Rotwild auf: Einerseits müsse die Entwicklung des Rotwildes eingebremst werden. „Zudem müssen wir die Population nach unten drücken“, sagte Schuler. „Bisher ist uns das nicht gelungen.“<BR /><BR />Weiters wurden bei der Versammlung im Raiffeisenhaus Ehrenzeichen in Silber und Gold verliehen. Gold ging an Alessandra Beneduce, Josef Dosser, Herbert Hofer, Oswald Pichler und Monika Rohregger. <BR /><BR />Über viel Aufmerksamkeit freute sich Kanonikus Markus Moling, der sein 2020 bei Athesia Tappeiner erschienenes Buch „ <a href="Buch" target="_blank" class="external-link-new-window" title="https://www.athesia-tappeiner.com/de/9788868395179">Wie wir jagen wollen</a>“ vorstellte. Athesia-Präsident Michl Ebner sprach einleitende Worte zu dem lesenswerten Druckwerk.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="773012_image" /></div> Applaus gab es für den Bozner Emilio Rudari, der mit seinen fast97 Jahren der älteste aktive Jäger im Land ist. Er erhielt von Landesjägermeister Günther Rabensteiner ein Bild.