Und weil das Forstkorps aufgrund seiner institutionellen Funktion auch ganz andere Möglichkeiten hat, „haben wir mit der Umsetzung der Abschussdekrete die Förster beauftragt“, erklärt Landesrat Arnold Schuler. Seit 2 Tagen – Stand gestern – liegen sie auf der Lauer. <BR /><BR /><i><BR />Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab in unserer Frage des Tages!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="247151" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><b>Sollte sich die Umfrage nicht automatisch öffnen, <a href="https://tools.pinpoll.com/embed/247151" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">klicken Sie hier auf diesen Link.</a></b><BR /><BR />Bekanntlich hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am vergangenen Samstag die Ermächtigung unterzeichnet, wonach in einem Umkreis von 10 Quadratkilometern der nachgewiesenen Risse 2 Wölfe im Gebiet um Mühlwald entnommen werden können <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/verfuegung-nun-sollen-in-suedtirol-die-ersten-2-woelfe-geschossen-werden" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet)</a>. Die Entnahmeermächtigung hat eine Gültigkeit von 60 Tagen ab der Unterschrift. <BR /><BR />Anders als die Jäger, die an die staatlichen Jagdbestimmungen gebunden sind, erläutert Schuler, dürften die Förster auch außerhalb der Jagdzeiten schießen. Also etwa nach Einbruch der Dämmerung. Und das erleichtere das an sich schwierige Unterfangen ein wenig. „Es ist daher in dieser Phase sinnvoll, das Forstkorps mit den Entnahmen zu beauftragen.“<h3> „Mit Signalwirkung verbunden“</h3>Warum sich das Interesse der Jäger in Grenzen hält, erklärt Landesjägermeister Günther Rabensteiner: „Die beeidigten Beamten vom Forstkorps haben einen ähnlichen Status wie die Polizei, das ist dann auch mit einer anderen Signalwirkung verbunden. Sobald mal ein Start gemacht ist, wird sich die Jägerschaft nicht aus der Verantwortung stehlen, falls Bedarf besteht.“ <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="938260_image" /></div> <BR /><BR />Die Tierschutzorganisation AIDAA plant Landeshauptmann Kompatscher bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen – bis gestern Abend lag noch keine Anzeige vor, ebenso wenig war beim Verwaltungsgericht ein Rekurs gegen den Abschuss der Wölfe vonseiten der Tierschutzorganisation LAV eingegangen.