<BR /><BR />Seit Ende Juni 2025 traten im Großraum Imst und Umgebung wiederholt ausländische Messer- und Topfverkäufer auf, die zum Teil in sehr aufdringlicher und aggressiver Form Waren zu überhöhten Preisen an Kunden verkauften bzw. dies versuchten, heißt es in einer Aussendung der Polizei. <BR /><BR /><BR />Dabei gelang es ihnen laut Angaben der Polizei Anfang Juli im Gewerbepark in Imst einem 81-jährigen Österreicher drei Topfsets sowie ein Messerset zu offensichtlich weit überhöhtem Preis zu verkaufen. <BR /><BR />Nur wenige Tage später konnten sie durch ihre aggressive Art in Karrösten einem 84-jährigen Österreicher vier Messersets, ebenfalls zu offensichtlich weit überhöhtem Preis, verkaufen, heißt es weiter. <h3> Aufmerksamer Anwohner notierte Kennzeichen </h3>Ein aufmerksamer Anwohner notierte in diesem Fall aber das Kennzeichen des Wagens der Verdächtigen. Insgesamt entstand durch diese Taten den beiden Österreichern ein Schaden im unteren, vierstelligen Eurobetrag.<BR /><BR />Gestern um 11 Uhr konnte durch eine Polizeistreife auf einem Parkplatz in Imst das entsprechende Fahrzeug angehalten und die Insassen kontrolliert werden. <BR /><BR />Einer der drei rumänischen Staatsangehörigen (zwei 29-jährige und ein 16-jähriger Mann) konnte zwar eine Gewerbeberechtigung vorweisen – nach Abklärung mit der Behörde ist diese aber nicht für den Verkauf im Umherreisen gültig. <h3> Anzeige wegen Verdachts auf Sachwucher </h3>Die im Kofferraum des Fahrzeuges aufgefundenen Messer- und Topfsets wurden sichergestellt und der zuständigen Verwaltungsbehörde übergeben. Alle drei Männer werden auf freiem Fuß wegen des Verdachtes des Sachwuchers an die Staatsanwaltschaft Innsbruck und wegen Verdachtes der Übertretung nach der Gewerbeordnung an die zuständige Verwaltungsbehörde angezeigt.