Allein im zweiten Quartal seien mehr als 40.000 neue Fälle registriert worden. Die meisten Menschen infizierten sich demnach mit dem HI-Virus durch Geschlechtsverkehr. Die Zahl der Infektionen durch Bluttransfusionen sei „im Prinzip auf Null zurückgegangen“, berichtete Xinhua.In der Vergangenheit hatte es in China Skandale um Bluttransfusionen gegeben. In den 1990er-Jahren hatte es in ländlichen Gegenden der Volksrepublik eine Aids-Epidemie gegeben, ausgelöst durch ein von der Regierung unterstütztes Blutspende-Programm. Zehntausende Menschen wurden damals infiziert, teilweise ganze Dörfer.apa/afp