Die Partei „Italia dei Valori“ will die Gemeindeverwaltung von Bruneck dazu bringen, keine Zirkusse mit Tieren mehr in die Stadt einzuladen bzw. derartige Veranstaltungen zu verbieten. Der Südtiroler Ableger der Partei "Italia dei Valori" wird dabei von keinem Geringerem unterstützt, als vom Vorsitzenden der europäischen Umweltkommission, dem Europarlamentarier und Umwelt- und Tierschützer, Andrea Zanoni."Einer modernen und aufgeschlossenen Gesellschaft wie der unseren, muss es möglich sein, Unterhaltung für sich zu finden, ohne dass dafür Tiere gequält und teilweise sogar misshandelt werden," so Luca Olivotto, IDV-Referent für das Pusteral, "stattdessen wären Zirkusvorstellungen wünschenswert in welchen ausschließlich menschliches Können zu Schau gestellt werden."In Europa seien es bereits 16 Ländern, die Zirkusse mit Tieren verbieten würden, darunter auch England oder Griechenland, so Olivotto.Die Unterschriftensammlung, die bereits begonnen hat, erreicht ihren Höhepunkt am 28. Juli, ab 9.30 Uhr, wo bei einer öffentlichen Veranstaltung am Graben in Bruneck weitere Unterschriften gesammelt werden.