Seit dem Wasseraustritt am 13. Mai stehen die zuständigen Behörden im engen Austausch. An den täglichen Sitzungen nehmen neben der Bevölkerungsschutzagentur auch Vertreter des Betreibers Alperia, die Bürgermeister der Gemeinden Ulten, St. Pankraz und Lana sowie die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und der Bezirksfeuerwehrverband Burggrafenamt teil.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1167660_image" /></div> <BR /><BR />Die Experten weisen darauf hin, dass die Niederschläge vor allem am morgigen Donnerstag zunehmen werden. Dies führt dazu, dass die natürliche Absenkung des Seespiegels in den kommenden Tagen etwas verlangsamt wird. Da die Schneefallgrenze derzeit bei vergleichsweise tiefen 2200 Metern liegt, bleiben Niederschläge in höheren Lagen als Schnee liegen und fließen nicht direkt in den See ab.<h3> Wasser fließt über Falschauer ab</h3>Entwarnung gibt es auch hinsichtlich möglicher Überflutungen: Die Falschauer kann die aktuellen Wassermengen im gesamten betroffenen Abschnitt problemlos aufnehmen. Weder im Bereich zwischen dem Wasseraustritt und dem Stausee St. Pankraz noch im Gemeindegebiet von Lana besteht derzeit Gefahr. Auch der Staudamm selbst ist laut Angaben der Verantwortlichen nicht betroffen.<BR /><BR />Die Situation werde weiterhin engmaschig beobachtet, versichern die Behörden. Ziel sei es, bei möglichen Veränderungen umgehend reagieren zu können.