Bereits zum zehnten Mal laden Südtiroler Einrichtungen in der Fastenzeit zur „Aktion Verzicht“ ein. Sinn und Zweck der Initiative sei es, sich Gedanken über das eigene Verhalten und verschiedene Gewohnheiten zu machen, so die Initiatoren.Dabei soll es nicht nur darum gehen, weniger oft in die Chips-Tüte zu greifen, sondern auch, den Umgang mit den Mitmenschen zu fördern. „Wir brauchen eine Wertediskussion. Wir müssen uns fragen, ob wir brauchen, was wir haben und ob wir haben, was wir brauchen'“, so Peter Koler, Chef des Forum Prävention am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Bozen gegenüber Stol. "Zufriedenheit kann ich mir nicht kaufen, aber auch nicht Frieden und Zeit."Die Aktion startet am Aschermittwoch und endet am Karsamstag, den 19. April.Unter den über 50 Einrichtungen wirken bei der Aktion das Forum Prävention, die Caritas, der Katholische Familienverband, das Deutsche und Ladinische Schulamt und die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste mit. stol/cmp