Am Nachmittag wurden sie im Palais Widmann offiziell verabschiedet, danach begeben sie sich in einem Sonderzug auf die Reise zum Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und das Krakauer Ghetto.Sechs Tage lang werden sich die Jugendlichen mit den Themen Extremismus, Diskriminierung und Ausgrenzung auseinandersetzen. Die 170 Jugendlichen, alle zwischen 17 und 24 Jahre alt, gehören verschiedenen Sprachgruppen an und haben sich bereits monatelang auf die Reise vorbereitet.16 Jugendliche, die bereits im letzten Jahr am „Zug der Erinnerung“ teilnahmen, begleiten heuer als sogenannte Peer-Leader das Projekt.Auch drei junge Reporter werden den Zug der Erinnerung auf seiner Fahrt nach Krakau begleiten und darüber berichten. Mit dabei ist auch die Theatergruppe des „teatreno – Wörterzug“, welche eine zweisprachige Theaterperformance erarbeitet hat, die in Krakau präsentiert wird.Das Projekt, eine Initiative der Organisation Terra del Fuoco gemeinsam mit den beiden lokalen Partnern Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) und Arciragazzi, wird von der Autonomen Provinz Bozen finanziert.stol