Das von der Organisation „Terra del Fuoco“ mit „Arciragazzi“ und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) organisierte Bildungsprojekt zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wird vom Land finanziert.Insgesamt sechs Tage dauert die Reise des „Zuges der Erinnerungen“ rund um den 27. Januar, Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.Ziele sind nicht nur das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und das Kakauer Ghetto, sondern die Auseinandersetzung im hier und heute mit den Themen Extremismus, Diskriminierung und Ausgrenzung.Die 150 Jugendlichen zwischen 17 und 24 Jahren unterschiedlicher Sprach- und Kulturgruppen starten am 26. Jänner um 14.15 Uhr vor dem Palais Widmann in Bozen ihre Reise.Vor Ort sind bei der Verabschiedung Mitarbeiter des Landesamts für Jugendarbeit, und der italienischen Jugenddienste sowie der Trägerorganisationen „Arciragazzi“ und Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) sowie Vertreter der Organisation „Terra del Fuoco“ aus Turin und des ANPI Bozen.Drei junge Reporter begeleiten den „Zug der Erinnerung“ auf seiner Fahrt nach Krakau und berichten über die Erlebnisse der Jugendlichen. Mit dabei ist auch die Theatergruppe „teatreno – Wörterzug“, die eine zweisprachige Theatervorstellung erarbeitet hat und diese in Krakau präsentiert.Der Zug kehrt am 1. Februar wieder nach Bozen zurück. Dann beginnt für die Jugendlichen eine Phase der Reflexion.