„Es muss aufgrund des engen zeitlichen Zusammenhangs davon ausgegangen werden, dass der Beschuldigte dadurch von der Regelung des Kreuzungsverkehrs der Züge abgelenkt war“, teilte die Ermittlungsbehörde am Dienstag mit.Der Fahrdienstleiter habe deshalb den Zügen falsche Signale gegeben und später bei Notrufen am Funkgerät die falsche Tastenkombination gedrückt.Bei seiner Festnahme habe der Mann gestanden, am Handy gespielt zu haben.Beim Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge nahe Bad Aibling waren am 9. Februar auf der eingleisigen Strecke von Holzkirchen nach Rosenheim elf Männer ums Leben gekommen und 85 Insassen teils lebensgefährlich verletzt worden.apa/dpa