Die ersten konkreten Forschungsbereiche für ein gemeinsames wissenschaftliches Arbeiten betreffen die Bereiche Botanik und Zoologie, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, Sprachen, deutsche Literatur und deutsche Philologie, Bildungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Informatik. "Ziel ist es, beim Anwerben europäischer Forschungsgelder gemeinsam aufzutreten", so die Uni Bozen.In den von den Universitäten von Trient, Bozen und Innsbruck organisierten Euregio-Treffen, die abwechselnd in einer der drei Städte abgehalten werden, finden die Wissenschaftler ein institutionalisiertes Forum, um die Zusammenarbeit auszubauen und gemeinsame Projektideen zu entwickeln. Ausgangspunkt für diese Zusammenarbeit ist ein gemeinsames Abkommen, das in Alpbach geschlossen wurde. Insgesamt treffen sich am heutigen Donnerstag in Innsbruck rund 120 Wissenschaftler zu gemeinsamen Gesprächen. Nach einer anfänglichen Plenarsitzung am Vormittag wird die Arbeit am Nachmittag in Untergruppen abgewickelt, um das Kennenlernen sowie den Austausch der Forscher gleicher Disziplinen zu erleichtern.