Südtirolweit werden etwa 190 Millionen Euro an GIS eingehoben – der Großteil davon wandert laut Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer in die römischen Kassen. Vorgerechnet: Von den etwa 190 Millionen streicht der Staat ungefähr 148,9 Millionen Euro an GIS ein – das sind immerhin 78,4 Prozent. Südtirol hatte heuer aufgrund der neuen Gesetzgebung die Möglichkeit, bei der GIS-Festlegung autonome Spielräume zu nutzen. Im März, als Landeshauptmann Arno Kompatscher die neuen GIS-Grundsätze vorstellte, hieß es noch, 110 Quadratmeter der klassischen Erstwohnung seien auf jeden Fall steuerfrei. Doch nun sagt Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer: Für eine Wohnung dieser Größe müsse vielerorts sehr wohl GIS bezahlt werden.hof/D__________________________________________________________Warum Hausbesitzer nun doch mancherorts tiefer in die Taschen greifen müssen, lesen Sie in der Freitag-Ausgabe der „Dolomiten“.