Bei fünf von ihnen handelt es sich nach Angaben der in Mailand erscheinenden Wirtschaftszeitung „Sole 24 Ore“ um italienische Gruppen. Angebote können noch bis Mittwoch 24 Uhr gelegt werden, wer den Zuschlag erhält, soll im März bekannt gegeben werden.Interessenten aus der Türkei, aus Norwegen, Großbritannien, aus Frankreich und China haben sich bisher gemeldet. In Italien buhlen vier Häfen um den lukrativen Auftrag: Piombino, Genua, Civitavecchia bei Rom und Palermo.Die Costa Concordia soll im Juni von der Insel Giglio weggeschleppt werden.Umweltminister Andrea Orlando sagte kürzlich, die Regierung bevorzuge, dass die „Costa Concordia“ in einem italienischen Hafen abgewrackt wird – nicht zuletzt wegen der Entsorgungsstandards. Der Geschäftsführer der Reederei „Costa Crociere“, Michael Thamm, bezifferte die Kosten für die Abwrackung mit 600 Millionen Euro.apa