Die schrägen Figuren – von Halfutin Schukrutnitsch über Murli Raunzinger bis zu Milli Drüberpfuscher – schleichen sich als „doofe Kerle“ in den Alltag, machen schlechte Laune und nerven. Doch die kleine Heldin Tilla weiß, wie man ihnen beikommt: mit Musik. Wilde, lustige Songs vertreiben die düsteren Gesellen und lassen auch an grauen Tagen die Sonne scheinen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1210050_image" /></div> <BR /><BR />Doch Kuen spart auch ernste Töne nicht aus. Echten Kummer könne man nicht einfach wegsingen, betont sie. Der brauche Zuwendung, Nähe und Zeit – einen geschützten Ort, an dem Tränen fließen dürfen und Heilung möglich wird.<h3> Buch, Illustrationen und Songs</h3>Illustriert wurde das Buch von Robert Göschl, der die „doofen Kerle“ mit Humor und Farbe zu liebenswerten Figuren macht. Für die Musik zeichnete Simon Gamper verantwortlich, der schon für ihr Bandprojekt „Corinne Amrand“ mit Eva Kuen zusammengearbeitet hat. Gemeinsam mit der neunjährigen Carlotta Schorn hat die Autorin die Lieder eingesungen.<BR /><BR /> <a href="https://evakuen.bandcamp.com/album/halfutin-schukrutnitsch-und-andere-doofe-kerle" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Über einen QR-Code können die Songs online angehört und heruntergeladen werden. </a>Sie laden nicht nur zum Mitsingen und Tanzen ein, sondern sollen auch helfen, kleine Krisen im Familienalltag rasch zu entschärfen.<BR /><BR />Das Buch richtet sich an Kinder zwischen sechs und elf Jahren – und ebenso an ihre Eltern. „Am besten laut mitsingen und zwischen Kleiderschrank und Küchenkastl dazu tanzen“, empfiehlt die Autorin.