Der Sender hat den Film koproduziert. Der Oscar als bester nicht-englischsprachiger Film sei „Anerkennung und Ansporn für unser öffentlich-rechtliches Engagement“, betonte BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz am Montag. „Amour“ ist nach Senderangaben die dritte Koproduktion des BR, die seit dem Jahr 2000 mit dem Oscar prämiert wurde. Reitz, die „Amour“ redaktionell begleitet hat, gratulierte Haneke: „Wir bewundern diesen außergewöhnlichen Filmemacher für seinen erzählerischen Mut und seinen klaren, schnörkellosen und konsequenten Stil.“Die Freude über den zweiten Oscar für Christoph Waltz haben deutsche Promis wie Jan Josef Liefers und Lena Meyer-Landrut wiederum via Twitter verkündet. „YEAHI NICE!“, schrieb Meyer-Landrut am Montag. Natürlich äußerte sich auch Tennis-Star und Fast-Schon-Twitter-Legende Boris Becker: „Christoph Waltz ist einmalig in 'Django'!“Liefers schrieb zunächst: „Christoph ist erst der 2. deutschsprachige Schauspieler (nach Emil Jannings 1929) der den Oscar bekam und der einzige, der jetzt ZWEI hat!“. Schnell machten ihn aber andere Twitterer darauf aufmerksam, dass das so nicht stimme – der „Tatort“-Star korrigierte sich daraufhin. So hatte auch Maximilian Schell einen Oscar gewonnen, Luise Rainer wurde sogar zweimal ausgezeichnet.