In „Love Steaks“ wird die Liebesgeschichte von zwei jungen Menschen mit gegensätzlichen Lebensentwürfen erzählt. Der schüchterne Masseur Clemens (Frank Rogowski) fängt im Wellnessbereich eines Hotels an. Im Aufzug trifft er die wilde und überdrehte Küchenhilfe Lara (Lana Cooper). Es ist Lass' erster Langfilm.Bester DokumentarfilmAls bester Dokumentarfilm wurde die österreichisch-kanadische Koproduktion „Earth's Golden Playground“ von Andreas Horvath über die Goldsuche am Klondike River ausgezeichnet.„Der Film erzählt eine Geschichte aus einem legendären Territorium der Welt“, heißt es in der Jury-Begründung.„Eine Abenteuergeschichte, die längst erzählt schien. In einer starken filmischen Handschrift macht er die Dimensionen der Natur – der Zeit – und der menschlichen Arbeit erfahrbar. Er schenkt dem Zuschauer ein Kinoerlebnis, wie man es sich für den Dokumentarfilm kaum besser wünschen kann.“Wichtiges Festival für deutschsprachigen NachwuchsfilmBei der 35. Auflage des Max-Ophüls-Filmfestivals in Saarbrücken wurden insgesamt 14 Preise vergeben.Im Wettbewerb liefen in diesem Jahr rund 70 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in den vier Kategorien „Kurzfilm“, „mittellanger Film“, „Spielfilm“ und „Dokumentation“.Etwa 90 Filme waren im Beiprogramm zu sehen. Die Festivalwoche endete mit einem Filmsonntag. Die Veranstalter rechnen mit 40.000 Zuschauern. Das traditionelle kurz vor der Berlinale stattfindende Festival gilt als eines der wichtigsten Branchentreffen für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Die saarländische Landeshauptstadt hob das Nachwuchsfilmfestival 1980 aus der Taufe und benannte es nach dem Saarbrücker Regisseur Max Ophüls (1902 bis 1957), der als einer der großen Regisseure des 20. Jahrhunderts gilt.apa/dpa