Die filmische Adaption des gleichnamigen Romans von William Golding erzählt die Geschichte einer Gruppe von Jungen, die vollkommen isoliert auf einer einsamen Insel leben und durch ihr Verhalten einen gewalttätigen Konflikt heraufbeschwören. „Lord of the Flies“ verdeutlicht metaphorisch die Gültigkeit der Maxime „homo homini lupus est“, und hat in seiner durchwegs kritischen Betrachtungsweise der Gesellschaft Ähnlichkeiten mit den Werken von Martha Rosler, Deimantas Narkevicius, Yael Bartana oder Anna Maria Maiolino, die derzeit in der Ausstellung Che cosa sono le nuvole? Werke aus der Sammlung Enea Righi im Museion zu sehen sind.Der Film wird am 10. Juni um 20.30 Uhr im Filmclub Bozen in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.