„Eiszeit" ist der Titel des Pilotfilms, der in Südtirol angesiedelt ist. Das neue Herrchen von Rex ist der Südtiroler Kommissar Andreas Mitterer, gespielt von Juergen Maurer. Die Dreharbeiten fanden in den vergangenen Wochen Meran, im Ultental, in Hafling und in Lana statt. Hoffen auf weitere FilmdrehsIn Südtirol hofft man, dass es in Zukunft noch weitere Drehs geben wird. „Wir hoffen jetzt, dass dieser so gut ankommt, dass daraus eine neue 'Rex'-Staffel wird", so Landesrat Thomas Widmann, der Besuch vom vierbeinigen Kommissar bekommen hat.„Dass eine der erfolgreichsten Krimiserien hier spielen soll, tut dem Filmland Südtirol sehr gut", so Widmann. „Der Wiedererkennungswert ist hoch, arbeitet das Drehbuch doch mit realen Südtiroler Orts- und Personennamen."Eine italienisch-deutsch-österreichische KoproduktionBei dem Film handelt es sich um eine italienisch-deutsch-österreichische Koproduktion.Regie führte Erhard Riedlsperger („Soko Wien"), für die Produktion, die von der Business Location Südtirol (BLS) betreut wurde, verantwortlich zeichnen die Beta Film GmbH aus München und Dog's Life Srl aus Rom zusammen mit ORF und RAI. „Südtirol versteht sich als Brücke für filmische Kooperationen zwischen dem italienischen und dem deutschsprachigen Markt und die BLS leistet schon seit geraumer Zeit entsprechende Vorarbeit", so Widmann. 200.000 Euro gab es für den Film von der BLS, der Südtiroleffekt ist mit 200 Prozent (vorgeschrieben sind 150) außergewöhnlich hoch.Erreicht werde dieser Effekt etwa durch Kost und Logis für das Filmteam, die Beschäftigung von heimischen Handwerkern sowie technischem und künstlerischem Personal aus Südtirol. So scheinen in der Rex-Crew fast 30 Südtiroler Namen auf, die Palette reicht vom Location Manager über Videoassistenz und Hairstyling bis zur Assistenz des Kostümdesigners. Und auch unter den Schauspielern gibt es Südtiroler, sämtliche Komparsen sind Einheimische.