„Das wäre definitiv nicht mehr erlaubt “, sagte Brooke Shields über die Dreharbeiten zu „Blue Lagoon“ in ihrem Podcast „Now What?“, wo sie sich kürzlich mit ihrem damaligen Filmpartner Christopher Atkins über die Zeit auf der Insel austauschte.<BR /><BR />„In dem Film wurden Tiere verletzt. Wir haben Fische mit Speeren aufgespießt und alle möglichen anderen verrückten Dinge getan. Wir waren Kinder und rannten nackt am Strand entlang.“<BR /><BR />Shields war damals erst 14 Jahre alt und eines der berühmtesten Models in den USA, Atkins gerade mal 18. „Es gab Szenen, in denen wir splitternackt waren, zum Beispiel, als wir die Rutsche hinunterrutschten und solche Sachen. Das war schon ein bisschen peinlich und unangenehm, aber andererseits war es auch irgendwie lustig für mich, denn zu dem Zeitpunkt habe ich es einfach gemacht, ohne lang nachzudenken“, erzählt Christopher Atkins, heute 61 Jahre alt.<h3> Nur Brüste mussten verdeckt sein</h3>Auch wenn sehr viel nackte Haut zu sehen und der Film skandalträchtig war: Zumindest Brooke Shields Brüste mussten penibel verdeckt werden. „ Meine Haare waren mit Klebeband so am Körper befestigt, dass man nichts von meinen Brüsten sehen konnte – obwohl die sowieso sehr klein waren“, fügt das Ex-Model schmunzelnd hinzu.<BR /><BR />Abgesehen davon, dass es für die jungen Darsteller manchmal peinlich war, sich nackt zu zeigen, brachte die ständige Hüllenlosigkeit auch noch weitere Unannehmlichkeiten mit sich. In dem Podcast erzählten die beiden Schauspieler, dass sie mit kleineren Verletzungen, Wunden und Insektenstichen übersät waren. „Die Insekten waren crazy, Krebse und Krabben ebenso und dann gab's auch noch eine Rattenplage“, so Shields. <h3> Schmerzhafte Verletzungen durch Korallen</h3>Die Film-Crew hatte zudem noch das Pech, dass die Insel, auf der gedreht wurde, Teil eines Korallenriffs war. Verletzungen durch Korallen können ziemlich schmerzhaft sein und heilen manchmal schwer ab. <BR /><BR />„Mit all den Schnittwunden, die wir hatten, mit denen wir dann natürlich auch ins Wasser mussten, gelangten Teile der Korallen in die Wunden, die sich dann komplett infizierten und eitrig wurden. Ray Brown hatte 3 Monate lang ein grünes Loch in der Rückseite seiner Wade“, erzählte Brooke Shields. „Es ging zu wie im Wilden Westen, nur eben am Wasser.“ „Leider war uns der Set-Arzt auch keine große Hilfe. Der hat die ganze Zeit nur Marihuana geraucht“, berichten die beiden lachend. <h3> Lungenentzündung während Entbindungsszene</h3>Shields lüftete ein weiteres Geheimnis, das viele Fans des Kultfilms wohl noch nicht wussten: „Erinnerst du dich, Christopher, dass ich auch noch eine Lungenentzündung hatte? In der Entbindungsszene konnte ich meine Atmung nicht kontrollieren, bekam keine Luft mehr. Ich hustete und hustete und alle sagten: Was für eine tolle schauspielerische Leistung.“<BR /><BR />Die Schauspielerin erinnerte zudem daran, dass die Produzenten des Films darauf bestanden, dass die beiden auch im echten Leben anbandeln und sich näher kommen sollten, damit die Szenen im Film noch authentischer rüberkommen. <BR /><BR /> <a href="https://www.instagram.com/reel/CmoxPY5jvGt/?utm_source=ig_web_copy_link" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier sehen Sie den Podcast mit Brooke Shields und Christopher Atkins.</a><h3>Zum Film</h3>Der 1980 veröffentlichte Film handelt von zwei Cousins, Emmeline und Richard, die als Kinder auf einer tropischen Insel Schiffbruch erleiden. Der Großteil der Geschichte konzentriert sich auf ihre Teenagerjahre, in denen sich die beiden ineinander verlieben, erste sexuelle Erfahrungen sammeln und ein Kind zeugen.<BR /><BR /><BR /><BR />