„Beim Rennen um die höchste Auszeichnung des internationalen Filmfestivals sind die USA mit fünf Streifen am stärksten vertreten“, erklärten Biennale-Präsident Paolo Baratta und der künstlerische Festivaldirektor Marco Müller bei einer Pressekonferenz in Rom.Das Politdrama „The ides of march“ von George Clooney wird das Festival am Lido eröffnen.Die Tochter von Regisseur Michael Mann („Public Enemies“), Ami Canaan Mann, gibt ihr Regiedebüt mit dem Film „Texas killing fields“ nach einem Drehbuch von Donald Ferrarone. Auch rittern Abel Ferrara mit „4:44 Last day on earth“, William Friedkin mit „Killer Joe“ und Todd Solondz mit „Dark house“ um den „Goldenen Löwen“.Die italienischen Filme „Quando la notte“ von Cristina Comencini und „L´ultimo terrestre” von Gian Alfonso Pacinotti gehen bei der Filmbiennale ebenfalls ins Rennen.Zu den Attraktionen des Festivals zählt außerdem der in Wien gedrehte Film des kanadischen Regisseurs David Cronenberg „A dangerous method“.Dreimal ist auch Deutschland in der Sektion „Orizzonti“ vertreten, in der es um neue Tendenzen des internationalen Films geht. Hier treten unter anderem Regisseur Romuald Karmakar mit seinem Dokumentarfilm „Die Herde des Herrn“ sowie der österreichische Regisseur Michael Glawogger mit dem deutsch-österreichischen Film „Whore's Glory“ auf.Außerdem wird die italienische Diva Monica Bellucci erwartet, welche die Hauptrolle im Film „Un été brûlant“ von Philippe Garrel spielt. Colin Firth wird mit Regisseur Tomas Alfredson den Film „Tinker, Taylor, Soldier, Spy“ vorstellen. Die Schauspielerinnen Isabella Rossellini und Chiara Mastroianni werden zur Präsentation der französisch-belgisch-deutschen Koproduktion „Poulet aux prunes“ der Regisseure Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud nach Venedig reisen.Die Jury der diesjährigen Filmfestspiele leitet der US-Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Darren Aronofsky („Black swan“). Einer der Beiträge ist zudem ein Überraschungsfilm, der erst nach Beginn des Festivals bekanntgegeben wird.dpa/apa