Die Domillumination soll die Südfassade vom Portal bis zur Spitze in 157 Metern Höhe beleuchten. Mit Hilfe von rund 20 Hochleistungsprojektoren werden Schriftzüge und Zeichen auf die Fassade geworfen, die sich auf der Mauer zu Bildern zusammensetzen. Der Dom werde so zu einem „Leuchtturm des Friedens“, kündigte Domprobst Gerd Bachner an.Der beleuchtete Dom, sagte Bachner, solle dem gegenwärtigen Hass und der Hetze „ein positives Zeichen entgegensetzen“. Gestaltet wird die Installation von den Medienkünstlern Detlef Hartung und Georg Trenz. Die Kosten belaufen sich nach Angaben von Bachner auf eine Summe „im unteren sechsstelligen Bereich“.dpa