Das starke Besucherwachstum sei unter anderem einem stärkeren Interesse des Publikums für zeitgenössische Kunst geschuldet, berichtete Baratta. „Es gibt einen stärkeren Wunsch, die Vitalität der Kunst direkt und persönlich zu erleben”, meinte Baratta .Die Biennale mit dem Titel „Viva Arte Viva” stellte den Künstler ins Zentrum. Kuratorin für die Hauptausstellung war die Französin Christine Macel. Macel, die am Pariser Centre Pompidou arbeitet, war erst die vierte Frau an der Spitze der mehr als 120 Jahre alten Kunstschau. Insgesamt waren in der Schau 120 Künstler aus 51 Ländern vertreten, 103 zum ersten Mal. Der österreichische Pavillon wurde von Brigitte Kowanz und Erwin Wurm bespielt.Der italienische Kulturminister Dario Franceschini begrüßte den starken Besucherzuwachs bei der Biennale. „Diese Ausgabe der Biennale wird wegen der Schönheit und der Qualität der Werke in Erinnerung bleiben”, so Franceschini.apa