Die ältesten Bilder der Ausstellung malte er Anfang der 1860er Jahre, die letzten kurz nach dem Ersten Weltkrieg.Am Anfang dieser Zeitreise ist Monet noch „ein Zähler der Details, letztlich ein Realist“, erklärt Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder. Auf noch sehr detailgetreue Bilder folgen in der Ausstellung, chronologisch sortiert, Darstellungen aus den verschiedenen Wohnorten Monets.Sie zeigen, wie der Impressionist seinen weltbekannten Stil entwickelt hat. „Ein Bild ist ein Bild und nicht das, was es darstellt“, sagt Schröder über das Verständnis Monets. Zu den Höhepunkten der von Heinz Widauer kuratierten Schau gehören die Darstellung eines Getreideschobers (1891), die das Kunsthaus Zürich zur Verfügung gestellt hat, sowie das Bild „Junge Mädchen im Boot“ (1887) aus dem National Museum of Western Art in Tokio.dpa