Für die Organisation des Festivals ist ein Team aus Studierenden, Forschern und Professoren der Fakultät zuständig. Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Bozen wurde das „Unibz Design Festival“ vorgestellt. Es handelt sich um ein dreitägiges Event mit sechs Workshops, einer Abschlusskonferenz und einem bunten Rahmenprogramm. „Ich schätze den Projektcharakter der Fakultät für Design und Künste besonders“, so Walter Lorenz, Rektor der Freien Universität Bozen. „Lernen“ als Hauptthema Das Thema „Lernen“ zieht sich durch die gesamte Veranstaltung. Giorgio Camuffo, Hauptorganisator des Festivals dazu: „Beim Festival sollen alle etwas lernen, Studenten wie Professoren. Wichtig ist dabei auch die Frage, was sich die Designer von morgen aneignen müssen“. Diesem Thema widmen sich beim Festival einige wichtige Namen der zeitgenössischen Designszene: Daniel Eatock aus London, Rob Giampietro aus New York, Cynthia Hathaway aus Amsterdam und Mischer’Traxler aus Wien sind unter anderem mit dabei. Spannendes Rahmenprogramm Neben den Workshops, an denen 150 Studierende teilnehmen, sind beim Festival auch noch Ausstellungen, eine Clubbing-Party sowie ein Buch-Shop zu finden. Eine der Ausstellungen nennt sich „Zehn Jahre Design und Künste an der Freien Universität Bozen“. „Die Ausstellung erzählt von den Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur, die in den letzten zehn Jahren durch die Räume der Universität liefen“, erklärte Roberto Gigliotti, Professor der Freien Universität Bozen. Zu diesen Menschen gehören nicht nur Lehrende und Studierende, sondern auch Techniker, Forscher und Verwaltungspersonal. Weitere Ausstellungen auf dem Festival sind „Handdruck“ und „Bindeglieder zwischen Vergangenheit und Zukunft“. In Zusammenarbeit mit dem Musik- und Kunstfestival „Transart“ findet am 21. September auch eine Clubbing-Party statt. Das Festival steht allen Studierenden, Designern, Forschern und Interessierten kostenlos offen.sam