Für die 30 im Naturmuseum ausgestellten Fotografien wurden gewöhnliche Steine zu hauchdünnen Scheiben geschnitten, die dann in Verbindung mit einem Polarisationsmikroskop fotografisch festgehalten wurden. Für Geologen sind diese „Dünnschliffe“ gängige Untersuchungsobjekte, für Laien hingegen ein inspirierendes Erlebnis von überraschender Vielfalt und emotionaler Strahlkraft.Cesare ist Geologe, Fotograf und Professor für Petrologie an der Universität Padua. Er widmet sich dem Studium metamorpher Gesteine und bedient sich zur Dokumentation seiner wissenschaftlichen Arbeiten ausgiebig der Makro- und Mikrofotografie. Dabei kommt auch der künstlerische Aspekt zum Zug.Die Ausstellung „Light on the Rocks“ wird am 10. Juni um 18 Uhr im Naturmuseum im Beisein von Bernardo Cesare durch Museumsdirektor Vito Zingerle und dem Ausstellungskurator Benno Baumgarten eröffnet.