Holzschnitzer Herbert Kerschbaumer, der Holzbildhauerei bei seinem Vater von der Pike auf gelernt und die Berufsschule in Gröden besucht hat, arbeitet vor allem mit einheimischer Zirbe, Linde und eben der Kastanie. <BR /><BR />Bildhauer Simon Rauter, der nach seinem Bauingenieurstudium in Graz die Bildhauerschule besucht hat, engagiert sich vor allem für die Kunst am „Eisacktaler Keschtnweg“. <BR /><BR /><b>Skulpturen entlang des „Keschntwegs“</b><BR /><BR />Die beiden sind Mitorganisatoren des Internationalen Holzbildhauersymposiums „Kunst am Keschtnweg“, welches heuer bereits zum vierten Mal stattfand. Dabei reisen Künstler aus aller Welt ins Künstlerstädtchen Klausen, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.<BR /><BR />Die Skulpturen, welche aus dem robusten Kastanienholz geschaffen werden, laden heute an ausgewählten Orten entlang des „Keschtnwegs“ zum Bestaunen und Verweilen ein. „Das Holz der Kastanie – außen rau und innen noch frisch – bietet spannende Möglichkeiten, Kunstwerke und Skulpturen zu schaffen und geben der Kastanie dadurch einen modernen Touch“, erzählte Herbert Kerschbaumer bei der Überreichung der Auszeichnung. <BR /><BR /><b>Auszeichnung bereits zum 11. Mal verliehen</b><BR /><BR />„Die Goldene Kastanie wurde heuer bereits zum 11. Mal vergeben. Sie ist ein Zeichen der Wertschätzung, mit dem der Bezirk Eisacktal des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) Personen auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie einsetzen“, sagte Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal sowie des Organisationskomitees der „Eisacktaler Kastanienwochen“ im Rahmen der Eröffnung. <BR /><BR />Die „Eisacktaler Kastanienwochen“ finden noch bis Sonntag, 30. Oktober 2022, in 13 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian statt. Die Spezialitätenwoche ist eine Initiative des HGV-Bezirkes Eisacktal. Weitere Informationen gibt es unter <a href="https://www.eisacktal.com/de/aktiv/essen-und-trinken/eisacktaler-kastanienwochen/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">www.kastanie.it</a>.<BR />