Zum KünstlerDer Architekt und Künstler Omer Berber wird 1948 in Banja Luka (Bosnien)geboren. In Laibach (Slowenien) schließt er sein Hochschulstudium als Architekt ab. Bereits als junger Künstler und Architekt gelingt es ihm durch seine Tätigkeit zahlreiche Erfolge zu ernten. So wird er beispielsweise schon 1971 an der Ausstellung für junge Künstler in Sarajevo mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Mit seinem Projekt zum "Iraqui House of Fashion" in Bagdad gewinnt er 1980 wiederum den ersten Preis, während er bei einem Wettbewerb für die Planung der Kirche in Bihac (Bosnien) als Zweitbester abschneidet. Im Laufe seines künstlerischen Werdegangs nimmt Omer Berber an einer Vielzahl von Ausstellungen im In- und Ausland teil. Zudem präsentiert er seine Werke auch im Rahmen von zahlreichen Einzelausstellungen: 1977 in Banja Luka, 1980 und 1994 in Maribor (Slowenien), 1981 in Sarajewo (Bosnien), 1985 in Zagreb (Kroatien), 1986, 1987 und 1990 in Belgrad, 1988 in Genf (Schweiz), 1986 in Tunis (Tunesien) und 1989 in Moskau (Russland), 1992, 1993 und 1994 stellt er seine Werke am „Isetan Art Salon“ in Tokio sowie in anderen Städten Japans wie Tobata City (1992), Ube (1992), Amori (1992), Sapporo (1992, 1993, 1994),Korube (1992), Chiaba (1994), Niagat (1994) und Hiroshima (1994) aus. 1994 folgen zwei weitere Ausstellungen in Velden (Osterreich) und in Bozen (ltalien). Darüber hinaus wirkt Omer Berber an zahlreichen Ausstellungen der Gruppe "Servadi 92" mit, insbesondere in Toledo (Spanien), Tel-Aviv (Israel), Paris (Frankreich) und Wien (Osterreich). Als Architekt hat Omer Berber etliche Bauwerke geplant und geleitet. Genannt seien hier das Hotel "Savoy" in Moskau, das „Iraqui House of Fashion" in Bagdad sowie eine Reihe von Einrichtungen in Oran (Algerien). Omer Berber arbeitet und lebt derzeit in Bozen, wo er bei der Firma Selva AG als Architekt tätig ist.Die Ausstellung „Kunst als Inspirazion“ ist vom 13. Dezember bis zum 13. März zu sehen.